Zwischen Erleichterung und Schwermut

Die Gründe dafür, sich die Gebärmutter entfernen zu lassen, sind vielfältig: familiäres Krebsleiden, Gebärmuttersenkung, Endometriose. Jährlich unterziehen sich über 70.000 Frauen einer Hysterektomie. Einige von ihnen sind froh darüber, in der Hoffnung, endlich schmerzfrei leben zu können. Andere wiederum sind von Trauer begleitet - gerade solche Frauen, bei denen die Familienplanung noch nicht abgeschlossen war. In der Radioreportage "Tschüss Uterus - Wie Frauen mit der Gebärmutterentfernung umgehen" des Bayerischen Rundfunks berichtet Prof. Dr. Matthias W. Beckmann, Direktor der Frauenklinik des Universitätsklinikums Erlangen, darüber, warum eine Hysterektomie zum Beispiel für Frauen mit ständigem Harndrang Abhilfe schaffen kann oder warum eine Hormonersatztherapie bei Frauen sinnvoll ist, denen die Gebärmutter bereits entfernt wurde.