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Zur Situation der Hebammen und Heilmittelerbringenden in Bayern

Zur Situation der Hebammen und Heilmittelerbringenden in Bayern

Bayerische Gesundheitsministerin und Direktor der Frauenklinik rufen zur Studienteilnahme auf

Um die aktuelle Versorgung mit Hebammen und Heilmittelerbringenden wie Physio- und Ergotherapeutinnen und -therapeuten sowie Logopädinnen und Logopäden in Bayern repräsentativ und realitätsnah darzustellen und deren Arbeitsbedingungen zu erfassen, startete die Frauenklinik (Direktor: Prof. Dr. Matthias W. Beckmann) des Uniklinikums Erlangen ein Fachkräftemonitoring für jene Berufsgruppen. Das Projekt wird in Kooperation mit der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit, Pflege und Prävention durchgeführt. Prof. Beckmann, Leiter des Projekts, ruft nun gemeinsam mit Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach zur Mitwirkung auf.

„Mit Ihrer Teilnahme tragen Sie maßgeblich dazu bei, die Herausforderungen und Chancen in Ihrer Profession aufzuzeigen und künftige Veränderungen anzustoßen“, sagt Prof. Beckmann.

Judith Gerlach ergänzt: „Unser Fachkräftemonitoring soll dazu beitragen, valide Aussagen treffen zu können, unter anderem zur Anzahl der in Bayern tätigen Hebammen und Heilmittelerbringenden, zu den Ausbildungsangeboten bzw. -kapazitäten, zum aktuellen und zukünftigen Bedarf an Personal in den Berufsgruppen sowie zu Trends und Entwicklungen zu unterschiedlichen aktuellen Themengebieten.“

Die HELPER-Studie, die zum 31. Dezember 2024 abgeschlossen sein soll, wird mit Unterstützung des Bayerischen Hebammenlandesverbandes e. V. durchgeführt. Das Akronym „HELPER“ nimmt Bezug auf HEbammen, Logopädie, Physiotherapie, ERgotherapie und ERlangen.

Weitere Informationen:

Prof. Dr. Matthias W. Beckmann

09131 85-33553

fk-direktion(at)uk-erlangen.de