Ein großes Problem der aktuellen SARS-CoV-2-Pandemie ist die unbekannte Prävalenz der SARS-CoV-2-Infektion in der Gesamtbevölkerung, weil diese oftmals asymptomatisch verläuft oder nur mit milden Symptomen einhergeht. Insbesondere in der Schwangerschaft herrscht eine Verunsicherung vor, da keine eindeutige Evidenz über das Risiko für die Schwangeren und deren Kinder vorliegt. Das primäre Ziel dieser Studie ist die Darstellung der Seroprävalenz einer SARS‑CoV‑2-Infektion in der Schwangerschaft. Sekundäre Studienziele sind unter anderem die Rate an vertikalen Transmissionen nach einer Infektion mit SARS-CoV-2, sowie die Rate an prä- und peripartalen Komplikationen.